Geschrieben von Michi Winner
Band: V
Album: 42
Genre: Alternative, Indie Rock
Plattenfirma: M & O Music
Veröffentlichung: 08. November 2019
V hat schon einen Titel sicher, den der kürzesten Überschrift. Beim Pressetext bin ich dann erst mal erschrocken: Französisch, ja da bin ich raus, zum Glück gab es ihn auch noch auf Englisch. Aber „die Quadratwurzel aus deiner Melodic French Rock Band und einer amüsanten Radikalisierung mit satirischem Talent“ fand ich als Beschreibung jetzt nicht so aussagekräftig. Wer jetzt allerdings schon eine gute Vorstellung der Band hat, möge mich gerne aufklären und kann sich das weiterlesen sparen.
Mangels Sprachkenntnissen geht die ganze Satire leider an mir vorbei und auch die Aussage, dass „42“ ein „quasi Algebraisches Album“ ist kann ich nur schulterzuckend hinnehmen. Stilistisch geht es Richtung Indie mit einem Grundsample, das an sich schon verspielt ist und darauf aufsetzenden Bass und Gitarren. Das Ganze ist recht soft und wirkt durch die Sprache noch weicher. Ohne Sprachkenntnisse macht dieses Album leider nur wenig Sinn, die Songs sind alle auf den Text fokussiert und die Melodien eher dezent und sanft, wenig Spannung. Für mich also ziemlich einschläfernd, „Sputnik“ ist hier ein sehr gutes Beispiel. Melodisch setzen die Franzosen auf einen sanften Singer-Songwriter-Sound mit Hammond-Orgel, richtig rockig geht es hier nicht zu.
Mir ist das alles zu weich und zu sanft und zu lieb und zu unverständlich,
daher gibt es von mir 4,5 von 10 Hellfire-Punkten.
Trackliste:
- Trieste
- Hyper-Lacrimal
- Vitriol
- Entre Ces Mains
- Le Foublié
- Sputnik
- Lovicide Placide
- Welcome To The Machine
- Cataracte
Line-Up:
Gaby: Gesang, Bass
Victor: Gesang, Schlagzeug
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