V2A – Gravity Killer

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: V2A
Album: Gravity Killer
Genre: Electro / Industrial
Plattenfirma: Nova MD
Veröffentlichung: 19. Oktober 2018

 

Endlich mal wieder eine Veröffentlichung auf meinem Plattencheckteller zur Rezension aus dem Bereich Electro / Industrial. Ja ich oute mich mal, denn ich bin auch ein Fan dieser Richtung, natürlich neben Metal, mein Musikgeschmack ist halt breit gefächert. Okay nun genug von mir, um mich geht es hier nicht. Das sechste Album mit insgesamt 10 Titeln des deutsch-englischen Quartettes V2A steht bzw. stand vor kurzem in den Startlöchern.

Der Opener „Fire And Blood“ setzt die 35 Minuten Gesamtspielzeit des Albums industrial stampfend, untermalt und gepaart mit düsteren Sprachsequenzen in Gang. „F-Society“ beginnt das Tempo zu steigern, kommt kraftvoll aus den Boxen, Electronic trifft auf Industrial, weibliche auf männlich stimmliche Gesangsparts. „Gravity Killer“ geht straight nach vorne, ist definitiv ein Tanzflächenfüller und ganz bestimmt kein Lückenfüller und „Master Blaster“ ist eines in Töne gefasstes Kraftpaket, zumindest donnert es so aus meinen Boxen. Leider ein wenig zu eintönig für meinen Geschmack.

Toxic“ macht da schon wieder mehr Spaß. Düstere elektronische Klänge treffen auf reitenden Industrial-Sound, auf einen Hauch EBM und es gefällt mir auch, wenn sich die Geschlechter die Gesangsparts teilen. „One-Man-Riot“ kommt mit dem entsprechendem – beweg dich mit – Rhythmus, „Freak Show“ lässt mich auch nach vorangegangen 10 Stunden Arbeit den Bewegungsapparat Mensch in Gang setzen, „Asylum“ ist mit elektronisch episch und wunderbaren kreativen Momenten daherkommend angelegt, teilweise rockt hier die „Metal-Hütte“.

Hail Hydra“ – eine Anspielung auf Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.? Wer weiß. Auf jeden Fall habe ich hier einen absoluten Tanzflächen-Kracher, der mich begeistert. Mittlerweile hat sich mein Skelett von mir getrennt und tanzt parallel solo nebenher. Den Abschluss bildet „Divided By Dreams„, der sich kraftvoll und mit verzerrtem Gesang von mir verabschiedet. Auch hier ist weitaus mehr angesagt als nur mit dem Zeh mit zu wippen. Ein würdiger und schöner Ausklang.

Fazit: Einen Cocktail aus EBM, Industrial und hartem Electro habe ich präsentiert bekommen und geschmacklich ist dieser definitiv zu empfehlen.

Von mir gibt es von 8,5 von 10 Hellfire-Punkten.

 

Trackliste:

1) Fire and Blood
2) F-Society
3) Gravity Killer
4) Master Blaster
5) Toxic
6) One-Man-Riot
7) Freak Show
8) Asylum
9) Hail Hydra (Valkyrie Mix 2018)
10) Divided by Dreams

 

weitere Infos:

https://www.facebook.com/v2amusic/

 

 

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