Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Vanhelgd
Album: Deimos Sanktuarium
Genre: Death Metal / Doom
Plattenfirma: Plastic Head
Veröffentlichung: 12.Oktober 2018
Das schwedische Quartett aus Mjölby (Östergötlands län) ist zurück, mit Album Nr. 5, dieses verziert mit lateinischem Titel, einem wunderbares Artwork auf dem Cover was meine Augen aufnehmen und insgesamt 7 Tracks – mal schwedisch, mal englisch. Das Ganze hält sich die Waage.
Doom gepaart mit schweren Death Metal Elementen und abwechselnden Growls / Shouts von Jimmy Johansson (Gitarre, Vocals) bzw. Mattias Frisk (Gitarre, Vocals) beginnen mein Ohren beim Opener „A plea for divine Necromancy“ zu durchfluten. Das erste in schwedisch vorgetragene „Så förgås världens härlighet“ kommt richtig gut. Gerade die skandinavische Sprache passt aus meiner Sicht bei solcher Musik sehr gut, bringt dem Licht die Dunkelheit. Ich liebe es und bedrohlich klingt es allemal. Das folgende „Vi föddes i samma grav“ steht seinen Vorgängern in nichts nach, klasse. „Profaned is the blood of the covenant“ stampft schwer doomig vor sich her, immer den Death Metal im Anschlag und alles restlichen Song können mich voll überzeugen.
Fazit: Einfach ein musikalisch düsteres Erlebnis! Fantastisch, schneidend kraftvoll mit einer dämonischen Atmosphäre, viel Doom trifft auf Death, schwedisch auf englisch. Tack!
Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten!
Trackliste:
- A plea for divine necromancy
- Så förgås världens härlighet
- Vi föddes i samma grav
- Profaned is the blood of the covenant
- The ashes of our defeat
- The silent observer
- Här finns ingen nåd
weitere Infos:
https://www.facebook.com/vanhelgd/