Venom – Storm The Gates

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Venom
Album: Storm The Gates
Genre: Black Metal / Metal 
Plattenfirma: Spinefarm (Universal Music)
Veröffentlichung: 14. Dezember 2018

 

Zu VENOM muss man nicht viele Worte verlieren. Egal was Mann oder Frau für metallische Musik hört, diese Band sollte ein Begriff sein. Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich Fan von der allerersten Minute an bin und das bis heute, auch wenn mittlerweile Venom und Venom Inc. („Avé“ aus dem Jahre 2017 gefiel mir super) existieren. Auf der einen Seite Cronos und auf der anderen Seite Mantas und Abaddon, obwohl letzter dort auch nicht mehr an Bord ist, sondern durch Kling ersetzt wurde. Egal, alles was mit Venom zu tun hat, steht bei mir ganz oben auf der Speisekarte.

An die großen Erfolge von vor dreißig Jahren wie etwa „Welcome To Hell„, „Black Metal„,“At War With Satan“ oder auch „Possessed“ wird Venom wohl nicht wieder anknüpfen können. Ich bin darüber nicht sonderlich traurig, denn diese Alben und Songs haben bei mir sowieso ewigen Kultstatus, daher freue ich mich über jedes in Töne gefasstes neue Werk, so wie das mir vorliegend demnächst erscheinende.

Die Herren verbinden thrashige Riffs und Gitarrenläufe von La Rage mit düsterem Sound, der entsprechenden Atmosphäre, der entsprechend schwarzen Thematik um der Welt ihr verderben zubringen und schlussendlich thront über allem Cronos mit seiner markanten Stimme. Früher war sie noch dreckiger, jetzt eher angepasster, aber nicht minder Venom. Egal, so und nicht anders habe ich es gewünscht, gewollt und es bekommen. Geil!

Anspieltipps mit der fast alten abgefuckten Stimme für Leute die in Erinnerungen schwelgen wollen so wie ich sind z. B. „100 Miles To Hell„, „Dark Night (Of The Soul)“ und „Destroyer„. Wer es frontal, direkt und hart mit den Antichristenkreuz auf die Haube wünscht und will, der lausche „The Mighty Have Fallen“ und „Over My Dead Body„, wer es geradlinig straight mag, dem empfehle ich „Immortal“ und den Rausschmeißer „Storm The Gates

Fazit: Seit fast vierzig Jahren trage ich den Namen VENOM in meinem schwarzen Fanherz und auch vom fünfzehnten Trip in die Hölle bin ich sehr angetan.

Von mir gibt es 9 von 10 Punkten.

 

Trackliste:

  1. Bring Out Your Dead
  2. Notorious
  3. I Dark Lord
  4. 100 Miles To Hell
  5. Dark Night (Of The Soul)
  6. Beaten To A Pulp
  7. Destroyer
  8. The Mighty Have Fallen
  9. Over My Dead Body
  10. Suffering Dictates
  11. We the Loud
  12. Immortal
  13. Storm The Gates

 

Besetzung:

Gesang, Bass – Conrad „Cronos“ Lant
Gitarre – La Rage
Schlagzeug – Danny „Danté“ Needham

 

weitere Infos:

https://www.facebook.com/VENOM.England/

 

 

Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.