Geschrieben von: Susanne Kneisel
Band: Vhäldemar
Album: Straight To Hell
Genre: Heavy / Power Metal
Plattenlabel: Fighter Records
Veröffentlichungsdatum: 06. Oktober 2020
Dem Namen nach hätte ich Vhäldemar eher in den nordischen Gefilden angesiedelt. Aber wo Vhäldemar draufsteht, ist noch lange nicht Schweden, Finnland oder Norwegen drin. Spanien ist das Heimatland des Quintetts, dass sich 1999 gegründet hat und mit dem sechsten Album aufwartet.
Mit heavy Power habe ich mich nun durchs Album gehört. Eingängige Melodien und Tempi Wechsel bestimmen die Songs. Während dem Durchlauf kamen Gedanken an Gamma Ray und noch mehr an Helloween auf. Diese waren aber irgendwie bei fast jedem Song präsent.
Die gut 41 Minuten werden dem Genre absolut gerecht und wer die oben genannten Bands mag, dem wird auch mit Sicherheit dieses Scheibchen gefallen. Wäre hier mehr eigenes Material, was mir beim Hören zum Beispiel im „Shuffle Mode“ „Oh, Vhäldemar“ entlocken würde, hätte es auch mehr Punkte gegeben. Doch hier liegt leider mein Punktabzug begründet, der eigentlich nicht sein müsste, da es sicherlich nicht an der Qualität des Albums liegt.
6,5 von 10 Hellfire-Punkten
Trackliste:
01 My Spirit
02 Death to the Wizard
03 Afterlife
04 Straight to Hell
05 Old King’s Visions (VI)
06 Fear
07 Hell is on fire
08 When it’s All Over
09 Damnation’s Here
Line Up:
Carlos Escudera – Vocals, Guitars
Raúl Serrano – Bass
Jonkol Tera – Keyboards
Pedro J. Monge – Guitars, Keyboard
Jandro- Drums
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