Geschrieben von Jörg Schnebele
Band: Vice
Album: Veni Vidi Vice
Plattenfirma: Pride & Joy Music (Soulfood)
Veröffentlichung: 17. November 2017
Unter dem Banner „Vice“ veröffentlichte die ‚bunteste Band der Welt‘ vor 27 Jahren ihr letztes Album. Nach fast drei Dekaden steht seit dem 17. November ein neues Lebenszeichen der deutschen Combo in den Läden: „Veni Vidi Vice“ betitelt.
In den Anfangstagen stand der Name Vice für Spaß, Party, gute Unterhaltung.
Ich war sehr gespannt, wie Vice nun Anno 2017 klingen und war angenehm überrascht, dass sich stilistisch keine Veränderungen bei den Jungs eingeschlichen haben.
„Veni Vidi Vice“ klingt fröhlich, unbeschwert und lädt durchaus zum Feiern ein.
Einzig verbliebenes Ur-Mitglied ist Chris „Yps“ Limburg, der im Großen und Ganzen die Songs im Alleingang geschrieben hat.
Sänger Mitch hat hier und da seinen Senf dazugetan.
„Where Do I Belong“ oder „Hot Summer Night Party” gehen gut ab und zeigen, dass auch die älter gewordenen Musiker den Spaß an der Party Mucke behalten haben.
Dagegen beweisen Songs wie „Only Love Can Heal the World” oder “Not What It Seems”, dass es auch ruhiger geht, ohne dass der rote Faden des Albums verlorengeht.
Dadurch, dass Vice die Attitüde der 90er bewahren konnten, werden alle Fans vom partymäßigen Hair Metal ihre Freude an „Veni Vidi Vice“ haben.
Ich will mal hoffen, dass der weitere Weg von Vice nun länger Bestand haben wird, als es in den Anfangstagen der Fall war.
Neugierig bin ich durchaus auf die Live Präsentation der Band.
Das Interview mit Yps findet Ihr hier auf Hellfire unter:
https://www.hellfire-magazin.de/vice-frueher-bunt-jetzt-happy/
Tracklist:
- Hot Summer Night Party
- Dirty Mind
- Where Do I Belong (Album Mix)
- You Bother
- Only Love Can Heal the World
- Open Eyes
- The Joker
- Turn It Up
- Turn It Up
- My Way
- Where Do I Belong (Jungle Mix)
Weitere Infos:
https://www.facebook.com/vicerock/
