Unsere Welt ist ein faszinierender Ort. Umso erschreckender, was wir Menschen ihr ohne ein Bewusstsein für die Konsequenzen antun.
Dieses Bewusstsein wollen What’s Left Behind mit ihrer heute veröffentlichten Single „#Icebergsong“ und dem zugehörigen Video schärfen. Inspiration war dabei das Iceberg Song Project. Die einzigartigen und tiefgehenden Geräusche, die beim Abschmelzen von Eisbergen entstehen wurden von Forschern aufgezeichnet. Auf einer Website wurden diese Geräusche dann Musikern zur Verfügung gestellt, damit diese sie nutzen können, um Musik zu komponieren, denn gerade das Abschmelzen der Eisberge steht wie kaum etwas anderes für den fatalen Weg, den die Menschheit eingeschlagen hat.
Da What’s Left Behind schon immer dafür standen, zum Nachdenken und zum Umdenken anzuregen, haben sie in ihrem neuen Song diesen Abschiedsgesang der Natur integriert und setzen sich mit dem allgegenwärtigen und doch ungelösten Problem des Klimawandels auseinander. Eingehüllt in einen dicht gewobenen Metalcore-Sound voller Intensität, brechen sich im Wechselspiel aus Shouts und Cleans immer wieder emotionale Entladungen ihren Weg, getragen von einer eindringlichen aber doch melodischen musikalischen Ausgestaltung.
Im Video setzen What’s Left Behind auf eine Mischung aus Band-Performance und metaphorischer Erzählung, die das Thema als Geschehen zwischen zwei Akteuren umsetzt. In Zusammenarbeit mit Darkerdays Photography stellt die Band die Frage, inwieweit wir Dinge ungeschehen machen können und ab wann es zu spät ist, dass sich alles zum Guten wendet. Ab wann wird aus dem Möglichen das Unvermeidliche? Wann weicht die Hoffnung der bedrohlichen Dunkelheit? Und sind wir uns eigentlich bewusst, dass Interaktionen immer in beide Richtungen wirken? Das Schicksal Gaia’s ist mit dem unsrigen verknüpft, aber wird die Menschheit es rechtzeitig verstehen?
Neben der Musik war soziales Engagement schon immer ein Herzensanliegen für What’s Left Behind und so haben sie neben dem Release von zwei EPs ihre Energie auch immer darin investiert, mit ihrer Musik und ihren Konzerten verschiedene karitative Einrichtungen und Hilfsorganisationen zu unterstützen, so z.B. mit ihrem eigenen Heartcore Charity Festival. Zur Zeit arbeiten die Berliner an weiterer Musik und man kann sicher sein, dass sie niemals aufhören werden, ihre Gedanken und Überzeugungen zu äußern.
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News geschrieben von Katja Maeting