© Wig Wam
Geschrieben von: Sabrina Nixdorf
Band: Wig Wam
Album: Out Of The Dark
Genre: Glam Rock, Hair Metal
Plattenfirma: Frontiers Records S.R.I. (Soulfood)
Veröffentlichung: 10.02.2023
Wikipedia schreibt: „Wig Wam ist eine norwegische Glam-Rock-Band, die sich stilistisch an den klassischen amerikanischen Rockbands der 1980er-Jahre orientiert.“ Und wenn ich sowas lese, steht da quasi schon mein Name drauf. Und wenn mir dann noch gesagt wird „hör dir die mal an, das ist 100% deins“ wage ich es mal.
Und was soll ich sagen? Wieso verdammt noch mal sind die so lange so komplett an mir vorbeigegangen??
Ich hab mir das Album „Out of the dark“ natürlich GANZ VOREINGENOMMEN (echt jetzt!!) mal angehört. Und ich find es richtig gut! Wenn jemand auf Bands wie „Poison“, „Mötley Crüe“ und „Skid Row“ steht wird er auf jeden Fall Spaß am Album der Norweger haben. Auch hier gilt: Das Rad wurde nicht neu erfunden, aber es rollt. Und zwar absolut in die richtige Richtung!
Die Platte transportiert einen gefühlt umgehend zurück in die 80er Jahre voller Glam Rock, Hair Metal und „The American Dream“.
Der Titeltrack als Opener übermittelt das Feeling dieser Zeit mit Leichtigkeit, und irgendwie geht das Schlag auf Schlag so weiter. Vor allem Sänger „Glam“ Åge Sten Nilsen kann seine Stimme jederzeit passend einsetzen und lässt einen glauben, man befände sich am Strand in L.A., 35 Jahre Jünger und voller Energie und Spaß am Leben.
In meinen Augen (und Ohren) ist das Album für jeden Anhänger der Aera ein absolutes Muss. Sowohl die temporeichen Stücke als auch die Balladen haben ihre Daseinsberechtigung, auch wenn ich der Meinung bin, dass die Balladen auf diesem Album der schwächere Part sind.
Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire Punkten.
Tracklist:
01 Out of the dark
02 High n dry
03 Forevermore
04 Bad luck Chuck05 Uppercut shazam!
06 Ghosting yo
07 The purpose
08 The american dream
09 ´79
10 God by your side
11 Sailor and the desert sun
Mehr Infos:
