Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Witch Ward
Album: Sacrificial Monolith (5-Track EP)
Genre: Black Metal / Hardcore Punk
Plattenfirma: Caligari Records
Veröffentlichung: 19. Juni 2020
Im Jahre 2019 veröffentlichten die Texaner aus Houston ihr erstes 2-Track Demo namens „Feeding Fear / Unworldly Existence„, dem nun die 5-Track EP „Sacrificial Monolith“ gut ein Jahr später folgte. Die erwähnten hier vorliegenden 5, haben eine bescheidene Gesamtspielzeit von etwas über 10 Minuten. Ob dies nun zu kurz geraten ist für eine EP, mag jeder für sich entscheiden. Ich jedenfalls plädiere in diese Richtung.
„Sacrificial Monolith“ beginnt schön introlastig düster, bevor die gnadenlose Maschinerie auf reisen geht und vom rüde aufstampfenden „Cannibalistic Tendencies“ gefolgt wird. Die Rezeptur des musikalisch rohen besteht aus Black Metal, das mit sound -und spiellastigem aus Thrash, Death und Hardcore-Punk ergänzt, gepaart und verbunden wurde. Diese Verbundenheit höre ich headbangend im Sessel bei „Orbital Devourment“ und auch bei „Selective Extinction“ ist dieses vernehmbar und mein Kopf wippt nach. Blast-Beats, Tremolo-Riffs sind über die gesamte Länge der EP genauso vertreten, wie andere metallisch eingefasste Töne. Den Abschluss bildet „Life.Death.Ascension.„, der aufgrund seiner Länge sich mal so richtig entfalten kann.
Fazit: Eine LoFi Produktion, die trotz ihrer extremen Kürze ganz gut gefällt.
von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire Punkte
Trackliste:
- Sacrificial Monolith 02:54
- Cannibalistic Tendencies 01:21
- Orbital Devourment 01:23
- Selective Extinction 01:27
- Life.Death.Ascension. 03:11