Geschrieben von: Susanne Kneisel
Band: Woewarden
Album: In The Art Of My Caged Existence
Genre: Depressive Black Metal, Atmospheric Black Metal
Plattenlabel: Bitter Loss Records
Veröffentlichung: 11.09.2022 (CD + digital) / 03.03.2023 (Vinyl)
Ursprünglich wurde das Album bereits im September 2022 digital und als CD veröffentlicht. Nun erstmals ungefähr ein halbes Jahr später wird Vinyl in einer limitierten Auflage von 300 Stück nachgereicht.
Unter dem alten Bandnamen „Cancer“ wurde ich schon ziemlich schwarz mit zwei Longplayern abgeholt. „Into The Heartless Silence“ (2018) und als Duo ging es dann weiter mit „Opioid“ (2020).
Doch nun zum dritten Album der Australier. Kein Track unter vier Minuten. Für mich könnten diese sogar unendlich sein, auch hier wieder nichts für „by the way“. Eiskalte Riffs und diese Vocals alà King Diamond (wie auch schon in meinem Review von „Opioid“ erwähnt), die immer wieder durchkommen und mich frösteln lassen und dennoch meine schwarze Seele wärmen. Ich lasse mich einfach durch diese atmosphärischen, düsteren, aber auch irgendwie magisch klingenden neun Songs treiben, die sich nahtlos aneinanderreihen, mich die Zeit vergessen lassen und zum Soundtrack meines Tages werden.
Auch wenn sich der Bandname geändert hat, steckt in „Woewarden“ immer noch „Cancer“ und diese Art von geschwärztem Metal, der bei mir Gänsehaut verursacht. Cheers to Down Under und Gratulation zu einem erneuten Masterpiece.
9 von 10 Hellfire-Punkten
Tracklist:
01 Ravelled
02 Prisons Within Prisons
03 Excised
04 The Name Of Suffering
05 Wreath Of Viscera
06 Degenerate
07 Alexithymia
08 The Blade Draws More
09 In The Art Of My Caged Existence
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