Geschrieben von Oliver Heberling
Artist: Wolf
Album: Feeding the machine
Genre: NWoBHM
Plattenfirma: Century Media
Veröffentlichung: 13. März 2020
WOLF veröffentlichen mit FEEDING THE MACHINE ihr achtes Album. In den 1990er Jahren gegründet, als der klassische Heavy Metal abgelöst schien, schufen sie einst einen neuen Ausgangspunkt für traditionellen, an der New Wave of British Heavy Metal orientierten Sound.
FEEDING THE MACHINE klingt stark nach neueren Werken der NWoBHM-Veteranen Saxon. Da kann schonmal Verwechslungsgefahr aufkommen. Mit „Shoot to kill“ und „Guillotine“ wird zu Beginn ein Temponachweis erbracht, mit „Dead man´s hand“ dann bereits ein Stampfer rausgehauen. „Midnight hour“ und „Mass confusion“ sind zwei Lichtblicke eines handwerklich ordentlichen Albums, das mir leider zu schematisch klingt und oftmals uninspirierte Refrains durchkaut („Dead man´s hand“, „Spoon bender“).
FEEDING THE MACHINE wird wohl kein moderner Klassiker und in den Plattensammlungen dieser Welt eher ein Schattendasein fristen. Zwei Ausbrecher nach Oben und der ein oder andere nach Unten bringen in ein sonst eher monotones Album wenigstens noch etwas Abwechslung.
Von mir gibt es 5 von 10 Hellfire-Punkten.
Tracks:
01 – Shoot to kill
02 – Guillotine
03 – Dead man´s hand
04 – Midnight hour
05 – Mass confusion
06 – The cold emptiness
07 – Feeding the machine
08 – Devil in the flesh
09 – Spoon bender
10 – The raven
11 – Black widow
12 – A thief inside
Line – Up:
Niklas Stålvind – Vocals, Guitars
Simon Johansson – Guitars
Pontus Egberg – Bass
Johan Koleberg – Drums
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