Wolfheart – Draconian Darkness

© Wolfheart

 

Geschrieben von: Bernd Kröninger   
Band: Wolfheart  
Album: Draconian Darkness    
Genre: Melodic Death Metal 
Plattenfirma: Reigning Phoenix Music 
Veröffentlichung: 06.09.2024

 

Hey guys, Finnland ruft in der Hoffnung das Ihr es hört. Tuomas Saukkonen lässt sein Album „Draconian Darkness“ auf die Metal Fans los. Schon im Gründungsjahr 2013 sorgte er mit seinem Debut „Winterborn“ und zwei Jahre später mit „Shadow World“ für Aufsehen.  In relativ kurzen Abständen folgten 2017, 2018, 2020, 2022 die nächsten Alben. Aktuell erscheint somit sein siebtes Werk. Zusammen mit Lauri Silvonen (b,voc), Joonas Kauppinen (dr) und Vagelis Karzis (g, clean voc) stehen sie für den melodischen Death Metal ein. Tuomas selbst spielt verschiedene Instrumente (b,g,dr,voc). Wie sich all das nun anhört, legen wir also die Nadel in die Rille.

Beginnen wir also mit antikem Gold („Ancient Gold“). Musikalisch startend, als sei es ein Historien Movie. Durch die Gesangswechsel der dunklen und klaren Stimmen eine unglaubliche Atmosphäre. Bereits jetzt will ich den Opener als ein Hammersong einstufen. Dafür sorgen auch der aggressive Gitarrensound im Mix mit den harten Drums. 
Da kommt „Evenfall“ schon riffiger und mit einem „kranken“ Drumspiel. Dazu ein cooler Bass. Einfach irre!!!
Sowohl melodisch als auch gesangstechnisch erleben wir im Track „Burning Sky“ eine Abwechslung. Rein rhythmisch mit balladesken Elementen versehen, fehlt hier die Battle zwischen der klaren und dunklen Voice. Dafür hebt sich hier mehr der Chorus hervor. Man könnte denken, hier stehen `zig Personen am Mikrofon. Die Leistung muss man einfach anerkennen.
Und Tuomas beweist, dass man mehrere Elemente in 4:19 verpacken kann. „Grave“ verarbeitet sowohl melancholische als auch brutale Rhythmik, die den Adrenalin Spiegel  extrem steigen lassen. Da dreht sich nicht nur der Propeller.
Rhythmisch düster, schleppend wird der „Throne of Bones“ aufgebaut. Drummig, riffig unterstützt von kleinen Chorus Einlagen, ebbt der Sound kurzfristig ab. Dann wird das Tor geschlossen. „The Gate“ als Abschuss wirbelt noch einmal alles so richtig durcheinander. Harter Einsatz der Doublebase, versöhnlicher Gitarrenklang, wie bei einem Lagerfeuer, die reine Voice von Vagelis und Mr. Growl, Tuomas nicht zu vergessen. So einfach kann Melodic Death Metal sein! 

Fazit: Harte, melodische und brutale Klänge tönen aus Finnland zu uns herüber. Keine Angst, sie wollen nur spielen! Wie es der Song „Trial By Fire“ sagt: Sie wollen uns auf die Feuerprobe stellen, ob wir die Songs aushalten. Wie ich meine: vollstens! Hammer Sound, geile Rhythmen und beide Voices unglaublich!
Somit liegt meine Bewertung bei 9 von 10 Hellfire Punkten!

 

Tracklist:

01 Ancient Cold
02 Evenfall
03 Burning Sky
04 Death Leads The Way
05 Scion of The Flame  
06 Grave
07 Throne of Bones
08 Trial By Fire
09 The Gate

 

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