Words that Burn – Cut Throat Culture

© Words that Burn

 

Geschrieben von: Stefan Lorenzen
Band: Words that Burn
Album: Cut Throat Culture
Genre: Alternative Metal/Metalcore
Plattenfirma: Blood Blast Distribution
Veröffentlichung: 16.03.2023

 

Eine Band aus Irland bekommt man auch selten auf den Tisch. Dementsprechend gespannt war ich auf das Resultat was WORDS THAT BURN mit ihrem Longplayer „Cut Throat Culture“ auf die Metalheads loslässt. Es handelt sich um das dritte Album des Quartetts.

Die Stimme von Sänger Ronan McCrory erinnert mich an Leo Moracchioli von Frog Leap. Natürlich zwei unterschiedliche Genres. WORDS THAT BURN arbeitet sich durch den Alternative und Metalcore Bereich mit vielen Electro Elementen. Ein wenig gewöhnungsbedürftig ist der etwas nasale Gesang teilweise, aber trotz allem ein Album das hörenswert ist.

Mit dem Opener „Den of Lions“ geht es gleich zur Sache und gibt die Marschrichtung des Albums vor. Der Refrain erinnert an ALICE IN CHAINS und treibt ordentlich durch die Box. Schon mit dem nächsten Titel „Sunshine“ wandert man Richtung Metalcore und gibt weiter ordentlich Gas.

Bei „Play God“ werden die Electroelemente spürbar auffälliger. Was sich bei den nächsten kraftvollen Songs fortsetzt, bevor mit „You´re on your own“ wieder eine ruhigere, atmosphärische und dafür Metalcore lastigere Nummer einsetzt.

Das sollte sich aber nur als kurzes Zwischenspiel erweisen. Der Rest des Albums wird ziemlich durch die Electroelemente bestimmt und der Abschluss mit „Michael“ legt nochmal an Tempo zu und beendet ein durchweg interessantes Album, welches etwas die Abwechslung vermissen lässt, aber deswegen kein totaler Reinfall ist. Also sehr solide und für Fans von ALICE IN CHAINS, garniert mit Electroelementen und ein wenig Metalcore sicher ein Ohr wert. 
Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten.

 

 

Tracklist:

01 Den of Lions
02 Sunshine
03 Play God
04 Sirens
05 The Cavalry ain´t coming
06 You´re on your own
07 Fire at will
08 To Night
09 Thicker Skin
10 Michael

 

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