X-Vivo – Petrichor

 

Geschrieben von Helgvar Mánfreðson
Band: X-Vivo
Album: Petrichor
Plattenfirma: X-Vivo
Veröffentlichung: 29. April 2017

 

Eine Mischung aus Industrial und Metal, ist aus meiner Sicht immer interessant. Nun habe ich X-Vivo auf meinem Rezensionsteller, die im Jahre 2006 gegründet wurde. Nach diversen Line-Up Wechseln hat sich die Band dann im Jahre 2011 neu formiert und das Bandkonzept gleichermaßen auf den Kopf gestellt. Ich gehe davon aus, das sie sich neu gefunden, sich neu entdeckt haben. So läuft es dann manchmal, was ja auch fördernd und befreiend sein kann, alten „Ballast“ abzuwerfen. Seit 2014 bestehen sie nun als Quartett.

Nach der Demo-EP „Evil One“ folgte im Jahre 2009 das Debütalbum „EgoPhobia“, das die Facetten mehrerer Jahre Bandgeschichte in sich vereint. 2013 wurde die Remix EP „Out Of The Smell Of Decay“ veröffentlicht, die ausgewählte Songs des Debütalbums in einem neuen Licht erscheinen lässt. Inspiriert wurde man durch Slipknot, Nine Inch Nails , Skrillex, Linkin Park und durch Industrial -und Alternative Metal Bands der 90er Jahre.

Die Band bestehen aus Kai – (Vocals), Alex – (Guitars, Vocals), Alina – (Bass, Vocals) und Olli – (Sounds, Vocals), überrascht mich extrem positiv. Im Vorfeld hatte ich bis dato noch nichts von ihnen gehört oder gelesen. Das hat sich ja nun mit dem heutigen Tage geändert. Das Album gefällt mir richtig gut. Eine spannende Mischung aus elektronischen Elementen – hartem Metal, Flüstergesang, sanfter Engelsstimme und mauereinreißenden Growls mit leichten Metalcore-Einflüssen. Langsam trifft auf schnell, hart auf sanft.

„Hail To King“ und „I Walk In The Flames“ sind nur zwei Beispiele energiegeladener und musikalischer Ausbrüche, während „At The Guillotine Gate“ und „The Waves Of The Ocean Are Gone“ dich verträumt verzaubert. Die zwölf Songs bestechen durch eine fantastische Abwechslung, so das ich nicht weiß, was beim nächsten Song kommt. Der Spannungsbogen wird bis zum Ende hin aufrecht gehalten und genau so muss es sein. Für mich ist X-Vivo definitiv eine der neuen – positiven Entdeckungen im bisherigen Musikjahr 2017 und eine Bereicherung für meine Musiksammlung. Die Record Release Party findet am Samstag, dem 29.04.2017 um 19:00 Uhr im Nuke Club Berlin statt. Lasst euch diese nicht entgehen.

Gratulation X-Vivo!

 

Trackliste:

1. Echo Of The Unseen
2. Hail The King
3. Legion
4. Aphelion
5. At The Guillotine Gate
6. I Walk In The Flames
7. Written In Stains
8. The Waves Of The Ocean Are Gone
9. The Eyes Of The Wolves Awake
10. The Dust I Breathe
11. Reviving The Ground
12. Perihelion

 

weitere Infos:

http://www.x-vivo.de/

https://www.facebook.com/xvivo/

 

 

 

 

 

 

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Ein Kommentar

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